Kahlschlag, Prüfauftrag der Stadtvertretung

Manche vermuten gar ein Wahlkampfmanöver hinter der Entscheidung der Stadtvertretung vom 21.03.2022, eine verwaltungsexterne Aufklärung des Kahlschlags am Bornberg durch einen neutralen Rechtsanwalt zu beauftragen.

Erinnern wir uns zurück. Seit November 2020 ist es der Bürgermeisterin und der von ihr geführten Verwaltung nicht gelungen, alle Zweifel einer vorsätzlichen Rodung auszuräumen. Zu viele Ungereimtheiten und Erklärungsnöte und Schuldzuweisungen an Untergebene hegten und pflegten die Zweifel vieler Politiker. Zumal vorher das Projekt Stadtgärtner „urban gardening“ für genau diese Fläche im Bundeswettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“ ausgewiesen worden war, so das Hamburger Abendblatt vom 25.01.2022.

Eine Untersuchung, um zu klären, ob und welche Intensionen hinter all dem steckt und ob Schaden von der Stadt abgewendet werden kann, sollte in aller Interesse sein.